11 Gründe, Weihnachten auf den Kanaren zu verbringen
Weihnachtsmärkte in der Sonne, weihnachtliches Gebäck aus Süßkartoffeln oder Vulkanwein statt Glühwein – wer an Weihnachten lieber Sandburgen statt Schneemänner baut, aber trotzdem nicht auf europäische Weihnachtstraditionen verzichten möchte, ist auf den Kanaren genau richtig. Turismo de Canarias präsentiert elf gute Gründe, dem Winter in Deutschland zu entfliehen und die Feiertage im Warmen zu verbringen.
1. Das beste Wetter in Europa – auch im Dezember
Mit einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad und acht Sonnenstunden täglich sind die Kanarischen Inseln das perfekte Ziel für einen entspannten Jahreswechsel unter Palmen am Strand. Auch für all jene, die ihren Vitamin-D-Spiegel aufpolieren möchten, sind die Kanaren mit nur drei Regentagen im Dezember optimal. Die Vorteile: eine positive Grundstimmung und ein gutes Immunsystem.
2. Die Hügel hinuntergleiten – und zwar auf Sand
Wer nicht bereit dazu ist, die Freude an verschneiten Pisten aufzugeben, probiert stattdessen Sandboarding auf den Dünen auf Gran Canaria aus. Der Sand bietet den gleichen Adrenalin-Kick, nur mit einer viel weicheren Landung! Die Dünen von Maspalomas, auch bekannt als die kleine Sahara, sind dafür perfekt. Auf 400 Hektar gibt es auch einen fantastischen Strand, einen Palmenhain und eine Lagune.
3. Meeresfrüchte für den Weihnachtsabend
Auf Spanisch Nochebuena genannt, trifft sich an Heiligabend die ganze Familie, um ihr Glück zu feiern. Mehrere Generationen nehmen an dem festlichen Essen teil, bei dem es als Vorspeise fast immer Kartoffeln mit Mojo Picón-Sauce gibt. Die Sauce gibt es in zwei Arten: Die Mojo Rojo wird hauptsächlich aus Öl, Essig und roten Paprika hergestellt ‒ manchmal werden auch Brot, Kreuzkümmel und Knoblauch hinzugefügt. Bei der Mojo Verde ersetzen Einheimische die roten Paprika durch Koriander oder Petersilie. Frische Muscheln stehen meist auch als zweite Vorspeise auf der Speisekarte, gefolgt von einem Hauptgericht, das aus Fleisch, einem riesigen Fisch oder Meeresfrüchten besteht. Zum Dessert gibt es bei den meisten Familien Turron und Truchas – weißes Nougat und süße Teigtaschen.
4. Die größte Sandkrippe Europa
Tausche Schneemann gegen Weihnachtskrippe! Auf den Kanarischen Inseln sind letztere meist im Freien zu finden. Der Strand von Las Canteras zeigt eine riesige Krippe aus Sand, die größte ihrer Art in Europa. Jedes Jahr zu Weihnachten lädt das Rathaus von Gran Canaria internationale Künstler ein, die zusammen mit lokalen Bildhauern rund 2.000 Tonnen Sand in eine lebensgroße Krippe verwandeln.
5. Open Air Weihnachtskonzert auf Teneriffa
Das Tenerife Symphony Orchestra veranstaltet jedes Jahr am 25. Dezember um 21 Uhr ein Weihnachtskonzert, das von der Hafenbehörde Teneriffas organisiert wird. Es findet am Kai der Dársena de Los Llanos im Hafen von Santa Cruz statt. Liebhaber der klassischen Musik kommen nicht nur in den Genuss eines außergewöhnlichen Open-Air-Konzerts mit einer großen Auswahl an internationalen Künstlern, sondern bestaunen am Ende des Abends auch ein ausladendes Feuerwerk.
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6. Traditionell kanarische Weihnachtsmusik
Traditionelle Musik von den Kanarischen Inseln ist das Ergebnis zahlreicher europäischer, afrikanischer, amerikanischer und einheimisch-kanarischer Einflüsse, die die Musikkultur im Laufe der Zeit bereichert haben. Über Weihnachten verwandeln sich die Straßen des Archipels in Open-Air-Auditorien. An vielen Ecken spielen traditionelle Musikgruppen wie die Ranchos de Pascua, entstanden im 16. Jahrhundert, die Tajaraste, fröhliche Trommelmusik mit gleichnamigem Tanzstil, und Lo Divinos, also Gruppen, die zusammen Weihnachtslieder singen und diese in einem ganz anderen Stil präsentieren – ob mit Gitarren, Punkeln (ähnlich wie Ukulelen), andere Streichinstrumente, Trommeln oder Triangeln.
7. Silvester feiern wie die Locals
Das neue Jahr auf einer Außenterrasse bei milden Temperaturen zu begrüßen, ist nur an sehr wenigen Orten in Europa möglich. Auf den Kanarischen Inseln beginnt der Silvesterabend bei einem Menü mit fangfrischen Meeresfrüchten in einem der zahlreichen Restaurants. Gefolgt wird das Abendessen von einer Silvesterparty unter sternenklarem Himmel. Je nachdem, wann die Nacht endet, begehen Einheimische und Gäste den Neujahrsmorgen mit einem Bad im Meer als Symbol für Erneuerung und Reinheit. Diese kanarische Tradition ist ein wahrer Glücksbringer.
8. Sterne beobachten und einen Neujahrswunsch machen
Die Passatwinde und die damit verbundene Umlagerung der kalten Luftmassen verhindern, dass sich über den Kanarischen Inseln Wolken bilden. Aus diesem Grund zählt der Himmel über den Kanaren als einer der klarsten in Europa. Die Kanarischen Inseln sind dank ihrer privilegierten Lage und des klaren, geschützten Nachthimmels das ganze Jahr über ein außergewöhnliches Astrotourismusziel. Ob bei einem Besuch einer der großen internationalen Sternwarten oder bei einer Nachttour mit einem erfahrenen Reiseleiter ‒ Besucher fühlen sich hier dem Kosmos besonders nahe. Wer etwas Glück hat, sieht sogar eine Sternschnuppe und wünscht sich etwas für das neue Jahr.
9. Weihnachtsmärkte und traditionelle Süßigkeiten
Es gibt keine bessere Möglichkeit, die traditionellen kanarischen Weihnachtsspezialitäten zu probieren, als auf einem der vielen Märkte. Die Torta Vilana auf La Gomera ist ein Kuchen aus Eiern, Kartoffeln, Zimt und Zitrone, der mit ganzen Mandeln dekoriert wird. Das Rezept der Weihnachts-Quesadilla aus El Hierro – einem köstlichen, saftigen Zimtgebäck, das manchmal mit Anis verfeinert wird – stammt schon aus dem Mittelalter. Auf der kleinen Kanareninsel La Palma werden hingegen Rapaduras, also kegelförmige Süßigkeiten aus Rohzucker, Mandeln, grünen Zitronen, Honig, Gofio und Zimt, gebacken. Der Favorit jedes kanarischen Hauses über Weihnachten sind jedoch die Truchas: Knödel gefüllt mit Süßkartoffeln und Mandeln, in Öl gebraten und mit Zucker bestreut.
10. Die Heiligen Drei Könige auf kanarischen Kamelen
Auf den Kanaren bringen weder Christkind noch Weihnachtsmann die Geschenke, sondern die Los Reyes Magos ‒ die Heiligen Drei Könige. Jedes Jahr am 5. Januar besuchen Melchior, Kaspar und Balthasar auf ihren Kamelen alle Städte der Kanarischen Inseln, um den Kindern ihre Weihnachtswünsche zu erfüllen. Manche Städte veranstalten ihnen zu Ehren sogar Paraden, die vor allem Kinder mit Spannung erwarten. Mit großer Aufregung erfreuen sich Jung und Alt an den Geschenken der Heiligen Drei Könige und genießen die ausgelassene Stimmung. Nachts, während alle schlafen, besuchen sie jedes Haus und verteilen Pakete voller Spielzeug.
11. Wer den Schnee vermisst…
Die Kanarischen Inseln locken in den Wintermonaten nicht nur mit angenehm milden Temperaturen, sondern bieten auch passionierten Schneehasen einen schönen Urlaub. Auf dem Gipfel des dritthöchsten Vulkans der Welt, dem Teide auf Teneriffa, finden Besucher von Oktober bis März meistens Schnee vor. Gerade in der Zeit um Weihnachten ist der höchste Berg der Kanarischen Inseln und ganz Spaniens mit seinen 3.718 Metern nahezu schneesicher. Den Sonnenaufgang auf dem weiß bedeckten Teide zu beobachten – insbesondere der starke Kontrast zu seinem schwarzen Lavaboden – ist ein einzigartiges Erlebnis. Mit etwas Glück reicht der Schnee sogar für einen Schneemann oder einem Ausflug mit dem Snowboard.
Allgemeine Informationen zu den Kanarischen Inseln unter www.hallokanarischeinseln.com (lifePR)
Weihnachten & Silvester auf den Kanarischen Inseln. Die hier angebotenen Reiseleistungen werden durch das Reisebüro travianet GmbH vermittelt.
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