Überwintern auf Mallorca: Strandspaziergang, Tapas und Ensaimadas statt grauer Wolken und Lebkuchen
Dem Winter entfliehen: Während hierzulande Regen, Schnee und kühle Temperaturen die Wettervorhersage beherrschen, ist es auf Mallorca im Winter mit durchschnittlich sechs Sonnenstunden pro Tag deutlich wärmer. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Deutsche in der dunklen Jahreszeit für Strandspaziergänge und Tapas anstelle von grauen Wolken und Lebkuchen entscheiden. Ob eine Bleibe für Wochen oder sogar Monate: Ein Finca-Aufenthalt empfiehlt sich für all diejenigen, die nach Entspannung in mediterranem Klima, einem Arbeitsplatz in der warmen Sonne oder einer Unterkunft in ländlicher Idylle suchen. Mallorca-Experte fincallorca registriert derzeit vermehrt Anfragen nach Langzeitaufenthalten für den anstehenden Winter. Im Gegensatz zu einigen Hotels, die in die Winterpause gehen, empfangen von den insgesamt 1.500 Fincas im Programm über zwei Drittel auch im Winter Gäste. So steht dem Überwintern auf der Insel nichts im Wege.
Langzeitaufenthalt im Warmen
Ob Entspannung in völliger Privatsphäre oder Workation auf der Insel – eine eigene Finca zeigt viele Vorteile für einen Langzeitaufenthalt: Sie bietet ausreichend Platz zum Wohnen und Relaxen sowie einen ruhigen Arbeitsplatz für Sonnenhungrige, die ihren Alltag für längere Zeit ins Ausland verlegen. Denn viele Unterkünfte auf Mallorca bieten sich hervorragend für Homeoffice auf der Insel an. Langzeitgäste wählen aus über 400 Häusern aus dem Portfolio des Fincavermittlers die für sie passende Unterkunft. Viele Fincas locken neben mediterranem Flair und einer guten Ausstattung mit Annehmlichkeiten wie einem privaten Pool, einer Sauna oder Sportmöglichkeiten. So lässt sich der Winter in vollen Zügen genießen.
Wer seine Arbeit mit in die Ferne nimmt, profitiert beim Überwintern auf der Baleareninsel von besten Fluganbindungen, dem Arbeiten ohne Zeitverschiebung und hervorragender Infrastruktur. Zusätzlich überzeugen das warme Klima und die atemberaubende Landschaft. Um eine Unterkunft zu finden, die für das Fernoffice geeignet ist, hat der Finca-Experte einen Homeoffice-Filter auf seiner Website eingebaut. Mit nur einem Klick erhalten potenzielle Gäste Vorschläge, die sich für einen idealen Arbeitsplatz eignen und zum Beispiel eine sehr gute Internetverbindung, stabilen Handyempfang und einen geeigneten Schreibtisch gewährleisten. Darunter sind urige Landhäuser, idyllische Fincas oder großzügige Luxusvillen. So ist für jeden Geschmack die passende Winter-Zuflucht dabei. Die Finca „Son Carrio Nou“ im Osten der Insel, lockt beispielsweise mit einem großen Outdoor-Bereich und gut ausgestatteter Außenküche, einem beheizbaren Pool sowie einer Sauna für kühlere Inseltage.
Fünf Winteraktivitäten auf der Baleareninsel
Die Ausflugsmöglichkeiten auf Mallorca sind auch im Winter aufgrund der häufig angenehmen Temperaturen vielfältig. Während der Sommer meist trubelig ist, birgt der Winter auf der Insel eine schon fast magische Ruhe. Nach nur kurzer Flugzeit befinden sich Urlauber auf der Balearen Insel und genießen milden Sonnenschein, charmante Dörfer und herrliche Natur.
1 – Sportlich unterwegs
Bei angenehmen Temperaturen lassen sich Wanderungen, Radtouren oder Strandspaziergänge in vollen Zügen genießen. Neben diesen klassischen Aktivitäten bietet die Insel aber auch Extremsportlern und Adrenalin-Junkies zahlreiche Möglichkeiten. Großer Beliebtheit erfreut sich zum Beispiel das „Coasteering“. Mit Neopren-Anzug bekleidet gilt es, sich durch Klettern, Schwimmen, Tauchen und Abseilen vorwärts zu bewegen.
2 – Kulinarische Winterspezialitäten
Auch in der kühlen Jahreszeit überzeugt die traditionell mallorquinische Küche mit köstlichen Gerichten. Beliebte Speisen wie beispielsweise Ensaïmadas (Mallorcas typisches Schmalzgebäck in Schneckenform), Sobrasadas (eine typisch mallorquinische Streichwurst) und Turrón (eine Süßspeise aus Mandeln und einer Zucker-Ei-Mischung) sollten sich Inselbesucher nicht entgehen lassen. Auch Coques (pizza-ähnliche Gemüseküchlein) und Tapas finden Reisende auf der landestypischen Speisekarte.
3 – Mallorquinisches Einkaufserlebnis
Shoppingfans entdecken auf der Insel neben den klassischen Boutiquen und Modeketten auch Einzelhändler mit besonderen, mallorquinischen Produkten. In der Kleinstadt Artá präsentieren ortsansässige Kunsthandwerker ihre Waren regelmäßig auf der Plaça del Conqueridor. Hier gibt es sämtliche Angebote: von Korbwaren über mallorquinische Designerstücke bis hin zu duftenden Kräutern und unterschiedlichen Teesorten.
4 – Weihnachtsfeeling in der Sonne
Rund um die Weihnachtszeit lockt die Insel mit zahlreichen Veranstaltungen, stimmungsvoller Dekoration sowie süßen Köstlichkeiten und versprüht auch bei Sonnenschein weihnachtliches Flair. In ganz besonderem Lichterglanz zeigt sich die Hauptstadt Palma mit einer Vielzahl an Lichterketten und reich geschmückten Straßen. Wie in Deutschland verführen auch hier Weihnachtsmärkte mit Glühweinduft, Weihnachtsklängen und winterlichen Leckereien.
5 – Auszeit in der eigenen Unterkunft
An kühlen Tagen machen es sich Langzeiturlauber am knisternden Kamin der privaten Finca mit Blick auf das Meer gemütlich. Wer auch dann noch die Aussicht vom Außenpool genießen möchte, wählt am besten eine Finca mit beheizbarem Pool. Einen besonderen Luxus bieten Fincas mit eigener Sauna, in der es sich nach ausgedehnten Spaziergängen am Meer oder in den Bergen wunderbar entspannen lässt. Ob mit Kamin, beheizbarem Pool, Jacuzzi oder Sauna – wer bei der Auswahl der Finca auf eine dieser Annehmlichkeiten achtet, genießt auch zur Winterzeit kuschelig warme Stunden in der privaten Unterkunft. (w&p)
Die Ensaimada ist die unbestrittene Königin Palmas. Für die Herstellung des süßen Brötchens gibt es sogar eine eigene Ensaïmada-Verordnung. Darin ist festgelegt, dass der Teig aus 45 bis 56 Prozent Stärkemehl, 16 bis 20 Prozent Zucker, 18 bis 20 Prozent Wasser, sechs bis zehn Prozent Ei, vier bis sechs Prozent Hefe und 20 bis 25 Prozent Schweineschmalz bestehen soll. Er sollte gut geknetet werden und am besten über Nacht ruhen, bevor man kleine Schnecken oder eine große Ensaimada spiralförmig im Uhrzeigersinn daraus formt. Diese werden dann bei 200 Grad 15 bis 25 Minuten lang (je nach Größe) gebacken. Die Hefeteilchen schmecken besonders gut zum Frühstück, eignen sich aber auch als Snack oder Dessert für Zwischendurch. (gce)
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